Was ist Suchmaschinenoptimierung? SEO für Google & Co. (2024)

Table of Contents
Was ist SEO? Die wichtigsten Kern-Aspekte der SEO zusammengefasst Wesentliche Strategien zur Verbesserung deines Rankings Das Ziel der Suchmaschinenoptimierung Abgrenzung und Zusammenspiel von SEA und SEO Warum ist SEO so wichtig? Warum ist SEO mehr als nur Google? Welche Bereiche gehören zur SEO? Brauchst du SEO überhaupt? Wie sieht Suchmaschinenoptimierung 2023 aus? Wie funktioniert Google? Was ist eigentlich Relevanz? Was ist nicht relevant, pertinent oder nützlich? Welche Google Updates solltest du als SEO kennen? Der Prozess – für die Suchmaschine optimieren Wie finde ich die richtigen Suchbegriffe? Die Recherche von Suchbegriffen Die Bewertung von Suchbegriffen Mehr zu SEO und Digital Marketing? Was bedeutet Sichtbarkeit in der SEO? Wie ist Sichtbarkeit bei Sistrix & Co. definiert? OnPage-Optimierung in der SEO Wie kann ich meine Inhalte optimieren? Wie hilft mir die Informationsarchitektur bei der Suchmaschinenoptimierung? Wie verstehe ich besser welche Aufgabe Nutzer:innen auf meiner Seite lösen möchten? SEO und UX – Die UX Playbooks von Google Welche Kennzahlen gibt es zur Analyse? Indikatoren für eine hohe Relevanz sind diese Faktoren: Wie kann ich im Detail Aufgabenerfüllung analysieren? Wie analysiere ich den Erfolg neuer Inhalte? Wie wichtig sind Überschriften für meine Optimierung? Wie kann ich die Klickrate in der SEO verbessern? Wie optimiere ich Titel und Beschreibungen? Wie analysiere ich die Klickrate auf mein Snippet? Titel und Beschreibungen & die H1 Die mobile Optimierung in der SEO Core Web Vitals: Mobile Optimierung und Seitenladegeschwindigkeit Wie wichtig sind Links für meine SEO? Aufbau von Vertrauen ist besser als Linkaufbau 6 Anforderungen an einen Link Methoden des Linkaufbaus, die sich negativ auswirken Was sind die Konsequenzen bei einem manipulierten Aufbau von Links? Wie gewinne ich gute Links? Wie sieht ein gutes Linkprofil aus? Relevante Kennzahlen in der SEO? Results – Führt die Optimierung auch zu einer nachweisbaren Erreichung von ökonomischen Zielen? Liste möglicher Mikro-Konversionen Wie lange dauert SEO? Wie bildest du dich weiter als SEO? Welche Ressourcen gibt es direkt von Google Externe Ressourcen zu SEO Fazit zur Suchmaschinenoptimierung FAQ Wie hilfreich ist dieser Artikel für dich? Noch ein Schritt, damit wir besser werden können:Bitte schreibe uns, was dir am Beitrag nicht gefallen hat. Noch ein Schritt, damit wir besser werden können:Bitte schreibe uns, was dir am Beitrag nicht gefallen hat. Vielen Dank für dein Feedback! Es hilft uns sehr weiter.

SEO ist wahrscheinlich wichtigste Digital-Marketing Kanal. SEO ist aber auch der Kanal der sich durch die großen Fortschritte, die Google mit seinen Algorithmen macht unglaublich schnell verändert.

Was ist SEO?

Was ist Suchmaschinenoptimierung? SEO für Google & Co. (1)

SEO oder Suchmaschinenoptimierung hat das Ziel, eigene relevante Inhalte auf vorderen Positionen einer Suchergebnisseite erscheinen zu lassen (Ranking). Darüber hinaus ist es entscheidend, wie hoch die Übereinstimmung zwischen dem gewählten Suchbegriff, der Suchergebnisdarstellung (Snippet) und der Relevanz der Landeseite ist. Suchmaschinenoptimierung ist dann nachhaltig, wenn die Nutzer:innen ihre Aufgabe (Taskcompletion) effizient auf deiner Webseite lösen können.

Wenn du nur wenig Zeit hast findest du hier die wichtigsten Aspekte, Ziele und Optimierungsansätze rund um Suchmaschinenoptimierung.

Die wichtigsten Kern-Aspekte der SEO zusammengefasst

  • SEO ist Teil des Suchmaschinenmarketings -> zusammen mit Suchmaschinenwerbung (SEA) ist Suchmaschinenoptimierung (SEO) = Suchmaschinenmarketing (SEM) -> SEO + SEA = SEA
  • SEO ist für viele Unternehmen der wichtigste Kanal in Hinsicht auf Sitzungen, Neukundengewinnung und Konversionen
  • Erfolgsfaktoren sind gute Inhalte, Links und eine gute technische Optimierung, insbesondere in Hinsicht auf mobile Optimierung
  • Die Zukunft im SEO ist die Interpretation der Suchintention der Nutzer:innen (Search-Intent), der Aufbau deiner Marke (Brand) und gute User-Experience (UX)
  • Wichtige Disziplinen in der SEO sind die Content-SEO, Local-SEO, Bilder-SEO, die technische SEO (Crawling und Indexing) und Mobile-SEO (Core-Web-Vitals)

Wesentliche Strategien zur Verbesserung deines Rankings

  • Such-Intent: Interpretation der Suchabfrage deiner Nutzer:innen
  • Snippet-Optimierung: Optimierung von Titel und Beschreibung
  • Content-Optimierung: Inhalte und Struktur optimieren und aktualisieren
  • Bilder-Optimierung: Bilder in modernen Formaten und gute ALT-Tags
  • Mobile-Optimierung: Optimierung der Core-Web-Vitals und Responsive Webdesign
  • Technische Optimierung: Crawling und Indexing
  • Strukturierte Daten: Deine Daten über Google & Schema.org auszeichnen
  • E-E-A-T: Expertise, Experience, Authoritativeness und Trustworthiness
  • Nutzer-Signale: CTR und Engagement mit deinen Inhalte verbessern
  • Interne Verlinkung: Interne Priorisierung deiner Inhalte
  • Externe Verlinkung: Aufbau von Vertrauen durch qualitativ wertvolle Verlinkung

Dieser Blogbeitrag ist genau richtig, wenn du ambitionierte:r Einsteiger:in bist und ein systematisches und detailliertes Verständnis für die Suchmaschinenoptimierung brauchst.

Denn in diesem Artikel lernst du detailliert was SEO eigentlich ist, wie wichtig Suchmaschinenoptimierung für deine Website ist und was die Herausforderungen sind, die wir in der Suchmaschinenoptimierung (SEO) haben. Oft fehlen uns die Grundlagen für das Verständnis von Suchmaschinen. Deswegen möchte ich dir in diesem Artikel ein paar Grundlagen zur Funktionsweise von Suchmaschinen geben und erklären, was Relevanz wirklich bedeutet. Und ich zeige dir welche Optimierungsansätze dir helfen, bessere Ergebnisse bei Google in der natürlichen Suche zu erhalten.

  • Definition: Was ist Suchmaschinenoptimierung?
  • SEO 2023: Was sind die wesentlichen Elemente für deine Suchmaschinenoptimierung?
  • How search works: Du musst Google verstehen, um gute Optimierung machen zu können.
  • Sichtbarkeit Wie gut sichtbar bist du bei Google auf Basis der Google Search Console, Ryte & Sistrix?
  • Keywords: Tools und Tipps für deine Suchbegriffsrecherche!
  • Onpage Optimierung: Inhalte, Überschriften-Struktur und Titel & Beschreibungen
  • Mobile SEO: Mobile Only Indexing und Core Web Vitals
  • Kennzahlen SEO: Was sind relevante Kennzahlen zur Messung deines SEO-Erfolges?
  • SEO lernen: Wie kannst du dich als SEO weiterentwickeln?

Das Ziel der Suchmaschinenoptimierung

Suchmaschinenoptimierung hat das Ziel, bei relevanten Suchanfragenmit relevanten Seiten auf guten Positionen in den relevanten Suchmaschinen vertreten zu sein. Diese Suchmaschinen können zum Beispiel abseits von Google auch Suchmaschinen, wie Bing, Yahoo oder Yandex sein, aber auch spezialisierte Suchmaschinen, wie Amazon (Produktsuche), Indeed (Stellensuche) oder Trivago (Hotelsuche). Die Darstellung des in den Suchmaschinen zu Verfügung stehenden Textes (Snippet) soll dabei den Nutzer zu einem Klick auf das Ergebnis motivieren, mit dem Ziel, die Erwartung des Nutzers in Hinsicht auf inhaltliche Übereinstimmung zwischen Suchbegriff, Text und Inhalt der Webseite zu erfüllen. Voraussetzung ist der klare und eindeutige Zugang zur gesamten relevanten Website, die optimal für Nutzer aufbereitet ist, und das unabhängig vom Device (mobilfeundlich).

Du möchtest SEO selber und im eigenen Tempo lernen? Dann ist unser SEO Online-Kurs sicher interessant für dich. Wenn du noch noch zusätzlich einen Abschluss machen möchtest, dann schau dir unseren Professional mit SEO-Zertifikat an.

Abgrenzung und Zusammenspiel von SEA und SEO

Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization –SEO) ist ein Teilgebiet des Suchmaschinenmarketings (Search Engine Marketing – SEM). Der zweite Teilbereich im Suchmaschinenmarketing (SEM) ist die Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising – SEA), wie zum Beispiel Google Ads oder die Schaltung von Bing Ads. Üblicherweise versucht man über Suchmaschinen immer Nutzer:innen zu erreichen, die ein sehr konkretes Bedürfnis haben. Die wesentlichen Unterschiede zwischen SEO und SEA sind aber

  • Abrechnungssystematik: Google Ads (SEA) hat ein variables Abrechnungsmodell (Cost-per-Click). Suchmaschinenoptimierung ist nicht kostenlos, sondern unterscheidet sich in der Abrechnungsform, die meist projektbezogen ist.
  • Wirkung: Google Ads ist sehr performanceorientiert und hat klare Kennzahlen (Impressionen, CTR, CPC, RPC), bei nachvollziehbaren Kosten. Suchmaschinenoptimierung ist hier eher wie Pressearbeit zu verstehen. Durch die Bündelung vieler sinnvoller Maßnahmen erhöhen sie die Wahrscheinlichkeit auf gute Positionen. Aber eine Garantie für Top-Positionen kann dir leider niemand geben.
  • Keywordstrategien: Der Fokus in der SEO liegt auf bestimmten, relevanten Suchanfragen oder Suchanfragen-Clustern. Bei der bezahlten Suche ist es genauso möglich, auf angrenzende Suchbegriffe zu bieten, auch wenn diese ggf. einen schlechten Google-Ads-Qualitätsfaktor haben. Am Ende zählt dann hier die Konversion. Ein Beispiel für eine erweiterte Keywordstrategie: Für uns wichtige Begriffe sind zum Beispiel SEO Seminar oder SEO Schulung, auf die wir selber optimieren (SEO). Trotzdem erweitern wir die Bewerbung (Google Ads) unserer eigenen Seminare auf Begriffe, wie SEO Fortbildung, Weiterbildung etc. über Google Ads.

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Warum ist SEO so wichtig?

Es gibt 4 Gründe, warum das Thema Suchmaschinenoptimierung so wichtig für dich und für viele Unternehmen ist:

  • Viele Nutzer:innen: Zum einen, und das kannst du mit deinen eigenen Web-Analytics-Daten überprüfen, ist für viele Unternehmen Google bzw. Suchmaschinen generell der wichtigste Kanal zur Gewinnung von Nutzer:innen für die eigene Website.
  • Hohe Conversionsraten: Nutzer:innen, die über Suchmaschinen kommen, haben in der Regel eine hohe Motivation auf deiner Seite, die gewünschte Zielerreichung durchzuführen. Schließlich haben die User:innen Suchanfragen eingegeben, die sie auf deine Website geführt hat.
  • Neukundengewinnung: Für viele Unternehmen sind Suchmaschinen, die wichtigste Quelle, um über generische Suchanfragen, Nutzer:innen auf die eigene Seite zu bringen. Das heißt, SEO ist (oft) der wichtigste Kanal zur Neukunden-Gewinnung.
  • Google ist dankbar: Nachhaltige Suchmaschinenoptimierung führt meist auch zu nachhaltigen Sitzungen. Eine einmal erreichte Position für einen Suchbegriff ist meist sehr stabil, wenn die Suchmaschinenoptimierung nachhaltig und nutzerorientiert aufgebaut wurde. So rankt nach aktueller Überprüfung beispielsweise zalando.de seit dem06.02.2017 auf der ersten Position für den Begriff „Sommerkleider“.

Warum ist SEO mehr als nur Google?

Zunächst noch einmal in aller Kürze unsere eigene SEO-Definition:

Suchmaschinenoptimierung (SEO) beinhaltet alle Strategien und Taktiken, um nachhaltig für relevante Suchbegriffe bzw. Themen mit relevanten Seiten auf den optimalen Positionen in den relevanten Suchmaschinen vertreten zu sein. Mit dem Ziel, sinnvolle Konversionen für das Unternehmen zu erzielen.

Mit relevanten Suchmaschinen sind nicht nur Google oder Bing gemeint. Neben dem “Hauptindex” von Google können auch vertikale Suchdienste, wie Google News, Google Bilder oder Google Maps (Local SEO) relevant sein. Aber auch Suchsysteme, wie die Optimierung für Amazon (Amazon SEO), jameda, Monster, Slideshare, Youtube oder Stepstone können für die Suchmaschinenoptimierung von Bedeutung sein.

Deswegen findest du in der Suchmaschinenoptimierung neben der klassischen Optimierung auch eine starke Spezialisierung:

  • Bing-SEO: Auch wenn Bing einen geringen Marktanteil in Deutschland hat, ist die Microsoft-Suchmaschine für dich auf dem amerikanischen Markt wichtig. Bings Webmaster Guidelines und der Artikel Rankingfaktoren von Search Engine Land geben dir ein paar weitere Infos zur Optimierung bei Bing.
  • Local-SEO: Hier geht es darum, für Unternehmen mit einer physischen Präsenz ihre lokale Sichtbarkeit zu optimieren. Zentral ist die Optimierung des lokalen Google Unternehmenseintrags.
  • Bilder-SEO: Ziel ist es, mit den eigenen Bildern bessere Positionen in der Google Bilder-Suche zu bekommen oder auch direkt auf der Google Suchergebnis-Seite (SERP). Das Search Engine Journal hat ein paar Tipps zur Bilder-Optimierung für dich.
  • YouTube-SEO: Neben Google ist natürlich YouTube einer der größten Suchmaschinen. In unserem YouTube-SEO-Guide findest du eine Reihe von Tipps für die YouTube-Optimierung.
  • Amazon-SEO: Eine Suchmaschinenoptimierung gibt es so bei der größten Produktsuchmaschine nicht direkt, da es hier eine Vermischung mit der Schaltung von Anzeigen gibt. Mehr zur Optimierung bei Amazon zeigt dir Analyticaa.
  • TikTok-SEO: Auch für die dynamische Plattform TikTok ist SEO relevant, damit deine Inhalte sichtbar werden. Mit gezielter TikTok SEO kannst du dich von der Masse abheben, mehr Follower:innen gewinnen und deine Botschaft effektiver verbreiten. Wie das geht zeigen wir dir in unserem „Booste deine TikTok-Präsenz mit TikTok SEO!“-Artikel.

Weitere Ansätze für die vertikale Suchmaschinenoptimierung sind News-SEO, App-SEO, Google Shopping, Google Discover Optimierung.

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Welche Bereiche gehören zur SEO?

In der Regel wird die Suchmaschinenoptimierung in folgenden Bereiche unterteilt:

  • Keywording: Entwicklung von Keyword-Strategien
  • Technisches SEO: technische Optimierung wie Core Web Vitals, Crawling und Indexing, schema.org
  • OnPage-Optimierung: Inhalte, Metadaten, Struktur
  • Informationsarchitektur: Sense of Place & Informationscent etc.
  • Off-Page Optimierung: der Aufbau von Vertrauen, interne und externe Verlinkung, Mentions
  • Content-Marketing: Nutzer:innen und Links über sinnvolle Inhalte gewinnen
  • Mobile SEO: Mobile Optimierung und Mobile-Freundlichkeit
  • SEO KPIs: Erfolgsmessung über sinnvolle Kennzahlen
  • Trends: wie zum Beispiel Local SEO, Voice Search, Core Web Vitals, E-E-A-T etc.
  • KI: Inzwischen gehört mit dem Start von ChatGPT auch das Thema Künstliche Intelligenz in die SEO

Brauchst du SEO überhaupt?

Eine fast provokante Frage, aber dennoch vor allem für B2B relevant. Deswegen hat sich Dr. Christoph Röck, Geschäftsführer der 121WATT, im 121STUNDEN Online-Marketing-Podcast kritisch mit dieser Fragestellung auseinandergesetzt.

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Wie sieht Suchmaschinenoptimierung 2023 aus?

Wir haben keine Glaskugel, aber aus der Erfahrung heraus zeichnen sich 4 wesentliche Richtungen ab, die du auf dem Schirm haben solltest:

  • User-Intent: Du musst über die Suchanfragen deiner Nutzer deren Aufgaben verstehen
  • Content-Qualität / E-E-A-T -> Relevante Inhalte: Du hebst dich von anderen durch relevante, qualitativ hochwertige Inhalte, basierend auf den Bedürfnissen deiner Zielgruppen ab. Und das mit den richtigen Formaten in Abhängigkeit vom Kontext.
  • Technische Optimierung (Core Web Vitals): Deine Seite muss gut zugänglich sein, eine durchdachte Informationsarchitektur haben, gute interne Verlinkungen, deine Seite muss schnell laden, sofort nutzerbar sein und visuell stabil bleiben.
  • Aufbau von Vertrauen: Externe relevante Verlinkung, Markenaufbau, Erwähnungen & sinnvolle Pressearbeit
  • KI: Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz, um bei Texterstellung, bei der Analyse von Daten oder bei der Optimierung von Prozesse zu unterstützen

ChatGPT & Co.: Mit dem Start von ChatGPT im November 2022 hat das Thema Künstliche Intelligenz im Marketing und besonders in der SEO noch eine viel größere Bedeutung bekommen. Hier findest du detaillierte Informationen zu ChatGPT, ChatGPT Prompts im Digital Marketing, ChatGPT-Plugins oder zum neuen Feature, der Advanced Data Analysis von ChatGPT. Als weiterer Einstieg sind auch das ChatGPT-Seminar oder das ChatGPT-SEO-Seminar interessant

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Hinweis: Hier kannst du gleich deine Seite auf die Core Web Vitals testen. Mehr Infos erhältst du auch bei web.dev.

Wie funktioniert Google?

Am besten kannst du deine Seiten für Suchmaschinen optimiemeren, wenn du verstehst „wie Google als Suchmaschine funktioniert“. Das kannst du am besten direkt bei Google nachlesen oder als Podcast bei Google „Search off the Record“ hören, oder dir ein Video von Google’s Matt Cutts „How search works“ ansehen.

Neben dem Thema Crawling und Indexing, also wie Google deine Seite findet und verarbeitet, ist für viele SEOs der entscheidende Aspekt das Ranking der eigenen Seite für wichtige Keywords. Interessanterweise spricht Google selber nicht von Ranking, sondern von Serving. Also, wie sieht der Prozess von der Suchabfrage („Query“) bis zur Präsentation des Ergebnisses aus. Ranking ist nur ein Prozessschritt. Der ganze Prozess nennt sich in Google’s eigener Sprache „Serving“.

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Was ist eigentlich Relevanz?

Wie oft hast du das schon gehört? Unsere Inhalte müssen relevant sein. Oder, ich nutze Google, weil die die relevantesten Ergebnisse haben. Der Begriff Relevanz ist in der Informationswissenschaft genauer definiert. Ein Dokument muss für deine Nutzer:innen relevant, pertinent und nützlich sein.

  • Was bedeutet Relevanz?: Relevanz bewertet die Beziehung zwischen dem Informationsbedürfnis (Suchabfrage)
    und einem vorgeschlagenen Dokument (also deinem Inhalt). Dein Inhalt ist relevant, wenn er objektiv zur Suchanfrage deines Nutzers passt.
    Was bedeutet Pertinenz?: Pertinenz ist die subjektive Relevanz für deine Nutzer:innen und beschreibt, ob sie deinen Inhalt als verständlich und anwendbar empfindet. Konkret: Wenn es deinen Nutzer:innen subjektiv bei ihrer Entscheidung hilft oder er bzw. sie etwas besser versteht, dann ist dein Inhalt pertinent.
  • Nützlichkeit: Heißt, ob ein Inhalt subjektiv eine Bedeutung für deine Nutzer:innen und noch zusätzlich einen Mehrwert hat. Die Information muss neu und umsetzbar sein.

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Was ist nicht relevant, pertinent oder nützlich?

  • Nicht relevant: Deine Nutzer:innen suchen nach der Firma Alphabet Inc. (Hinweis das ist die „Google Holding“) und du beschreibt das Alphabet als eine Systematik kleinster Sprachezeichen. Du bist weder objektiv noch subjektiv relevant und auch nicht nützlich
  • Nicht pertinent: Dein Inhalt passt zu der Suchanfrage, deine Nutzer:innen verstehen aber den Inhalt nicht, dann ist der Inhalt objektiv relevant, aber nicht pertinent.
  • Nicht nützlich: Wenn Nutzer:innen die Information verstehen, diese aber schon kannten. Dann ist sie nur objektiv und subjektiv relevant, aber nicht nützlich.

Ich habe das ganze in den zwei folgenden Grafiken versucht darzustellen. Warum ist dieses Konzept so wichtig? Viele schreiben ihre Inhalt komplett an ihren Zielgruppen vorbei.

  • Beispiel 1: Du willst Fortgeschrittene und Expert:innen ansprechen und baust ein Glossar mit Basisinformationen auf deiner Seite auf.
  • Beispiel 2: Du bist Arzt und möchtest neue Patient:innen ansprechen. Die Artikel , die du schreibst lesen sich, wie ein medizinische Abhandlung

Du willst noch mehr dazu wissen, dann empfehle ich dir dieses Video von Prof. Dirk Lewandowsi und von der Heinrich Heine Universität in Düsseldorf eine Einführung zum Thema Information Retrieval.

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Ableitung für deine Suchmaschinenoptimierung: Plane deine Inhalte genau und überlege, ob die Inhalte, die du für deine Zielgruppe erstellst das richtige Wissen, im richtigen Umfang, im richtigen Format, in der richtige Qualität und in der richtigen Sprache vermitteln, so dass du deine Ziele erreichst.

Welche Google Updates solltest du als SEO kennen?

Es gibt zahlreiche Veränderungen in den Google Suchalgorithmen. Einen Überblick aller Änderungen gibt dir moz. Die wichtigsten Google-Updates solltest du kennen. Das sind meiner Meinung nach die wichtigsten Google-Updates, die du als SEO verstehen musst:

  • Panda: Das Panda-Update, ist ein Filter von Google, der qualitativ schlechte, dünne oder minderwertige Inhalte erkennen soll. Die betroffenen Seiten haben durch dieses Update deutlich an Positionen in den Suchergebnissen von Google verloren (August 2011).
  • Penguin: Das Penguin-Update ist ebenfalls ein Filter von Google, der Webspam erkennen sollte. Die betroffenen Seiten haben teils erhebliche Verluste an Sichtbarkeit hinnehmen müssen. Nicht generell, aber viele betroffene Seiten haben massiv externe (spammige) Verlinkungen aufgebaut, mit dem Ziel, Top-Positionen bei Google zu erreichen (April 2012).
  • Google Core-Update: Einige Mal pro Jahr macht Google grössere Änderungen an seinem Suchalgorithmus. Google spricht in diesem Fall von sogenannten „Core-Updates“. Die meisten Core-Updates führen zu signifikanten Änderungen bei vielen Websites. Das Ziel des „Core-Updates“ sind nicht einzelnen Seiten, sondern es geht Google darum, wie der Algorithmus generell Inhalte beurteilt. Hilfreich zur Beurteilung ist das Konzept E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativenes, Trustworthiness)
  • Core Web Vitals: Die Core-Web Vitals sind kein wirklicher Update von Google. Core Web Vitals bezieht sich auf die Qualität deiner Website in Hinsicht auf Seitenladegeschwindigkeit, Mobil-Freundlichkeit, Interaktivität und visueller Stabilität deiner Seite. Google hat 2021 das „Page Experience Update“ ausgerollt. Siehe auch unten die Grafik und die Quelle im Google Blog. Basis für das Update sind die Core Web Vitals.
  • Helpful Content Update: Das Ziel des Updates ist es, Inhalte, die von Menschen für Menschen geschrieben wurden, zu pushen und deren Ranking zu verbessern. Gleichzeitig verschlechtern sich die Rankings von Inhalten, die ausschließlich für Suchmaschinen geschrieben wurden (August 2022).
  • RankBrain, Bert & Mum: Das Update BERT und inzwischen MUM haben das Ziel die Interpretation von Suchabfragen durch maschinelles Lernen zu verbessern. BERT steht für für Bidirectional Encoder Representation from Transformers und beinhaltet Ansätze wie „Semi-supervised Sequence Learning“, „Generative Pre-Training“, ELMo und ULMFit. Mehr dazu findest du bei Google. Mehr zu MUM , das inzwischen nach Google Aussagen 1000 mal performanter ist als BERT, findest du ebenfalls Google..
  • Caffeine: Caffeine ist die im Juni 2010 veröffentlichte neue Infrastruktur für den Suchindex von Google. Ziel des Projektes mit dem Namen „Caffeine“ ist es einen „frischeren“ Index für die Nutzer:innen zur Verfügung zu stellen. Neue Inhalte können schneller gecrawled und indexiert werden.

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Der Prozess – für die Suchmaschine optimieren

Wenn du eine Analyse deiner SEO machst, ist es sinnvoll, wenn du die Probleme in verschiedene Bereiche gliederst. Wo hast du Potential und wo liegen die Probleme? Ich gliedere die Suchmaschinenoptimierung in die folgenden Aspekte auf. Dabei kann zum Beispiel mangelndes Engagement auch mit technischen Problemen, wie einer hohen Seitenladegeschwindigkeit, zusammenhängen.

  • #1 Relevanz: Wie wähle ich die richtigen Suchbegriffe aus?
  • #2 Sichtbarkeit: Wie sichtbar ist deine Website in den Suchergebnissen im Vergleich zu deinen Wettbewerbern?
  • #3 Rankings: An welchen Positionen bist du mit deinen (relevanten) Suchbegriffen?
  • #4 CTR: Wie hoch ist deine Klickrate (CTR) in den Search Engine Result Pages (SERPs)?
  • #5 Engagement: Können Nutzer:innen ihre Aufgabe / ihr Problem auf / mit deiner Seite lösen?
  • #6 Ergebnisse: führt deine Optimierung zu nachweisbaren Erfolgen?

Wie finde ich die richtigen Suchbegriffe?

Die Basis deiner Suchmaschinenoptimierung bilden Recherche, Bewertung, Überprüfung und Erweiterung der relevanten Suchbegriffe beziehungsweise Themen. Bei der Bewertung ganz zentral ist im Detail zu verstehen, welche Intention deine Nutzer:innen haben.

Suchanfrage deiner Nutzer:innen = Problem deiner Nutzer:innen -> auch Nutzer-Intent

Die Recherche von Suchbegriffen

Das Ziel deiner Recherche von Suchbegriffen sollte es sein, die Intension deiner Nutzer:innen möglichst präzise und umfangreich zu verstehen. Im ersten Schritt kannst du eigene Keyword-Ideen sammeln, dann Suchbegriffe mit Keyword-Tools analysieren und schließlich noch auf Websites von Wettbewerbern recherchieren. Auf diese Weise erhältst du eine möglichst umfangreiche Suchbegriffsliste.

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Wir haben für dich eine ganze Reihe von Keyword Tools zur Suchbegriffsrecherche zusammengestellt. Einige Basistools für deine Suchbegriffsrecherche habe ich dir gleich hier zusammengestellt:

Hier findest du eine Übersicht zu den besten KI-Tools im Online Marketing.

Google Search Console als Basis

Auch wenn es Dutzende anderer Keyword-Tools gibt. Ich starte meine Analyse fast immer in der Google Search Console. Hier finde ich den größten Fundus an Begriffen, für die ich aktuell gefunden werde.

Für Fortgeschrittene: Du kannst mit regulären Ausdrücken direkt in der Search Console arbeiten. Wir unterscheiden damit zum Beispiel Impressionen, Klicks, CTR und Positionen nach der Do-Know-Go Logik. Mehr Infos dazu erhältst du im Leistungsbericht der GSC.

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Warum finde ich keine Keyworddaten mehr in Analytics-Tools?

Weil Google die Suchergebnisseiten verschlüsselt, erhältst du in Web-Analyse-Tools, wie Google Analytics, du keine Keyworddaten mehr, sondern es wird nur noch (not provided) als Keyword ausgewiesen. Das ist natürlich sehr schade, deswegen empfehle ich dir für die Suchbegriffsanalyse die Google Search Console. Das ist deswegen besonders interessant, weil du hier an „Originaldaten“ kommst.

Die Bewertung von Suchbegriffen

In einem nächsten Schritt erfolgt die Bewertung der recherchierten Suchbegriffe. Dazu gehst du folgendermaßen vor:

  • Quantitative Analyse: Kläre wie häufigder recherchierte Suchbegriff bei Google und anderen Suchmaschinen gesucht wird.
  • Finde heraus welche Intention Nutzer:innen haben, wenn sie einen Suchbegriff eingeben. Sucht er oder sie nach einer
    • Information (Know),
    • nach einem bestimmten Unternehmen oder einer bestimmten Marke(Go)
    • will er oder sie möglicherweise kaufen oder eine Handlung durchführen (Do)?
    • oder möchte sie oder er vor Ort etwas finden (Visit-in-Person)
  • Analysiere ob der Begriff ein Evergreen mit beständig hohem Suchvolumen ist. Typische Evergreens sind „Wetter“, „Routenplaner“, „Online-Marketing“.
  • Schaue ob der Begriff ein Event mit regelmäßig wiederkehrendem Volumen ist. Typische Events sind „Olympia“, „iPhone X“, „Fussball-WM 2022“ oder „Jahreshoroskop 2023“.
  • Evaluiere in welcher Kaufentscheidungsphase der oder die jeweilige Nutzer:in ist. Sind deine User:innen noch in einer sehr frühen Phase der Recherche, suchen sie nach vergleichenden Inhalten oder stehen sie schon kurz vor einer Transaktion.

Strategische Keywordrecherche nach AIDA

In der folgenden Grafik siehst du, wie eine Suchbegriffs-Strategie aussehen könnte. Deine Nutzer:innen werden bei Fahrrad XXL vom ersten möglichen Kontaktpunkt (Mountainbike) bis zum letzten Kontaktpunkt (Mountainbike online kaufen) mit relevanten Inhalten begleitet.

Eine Keyword-Strategie zu entwickeln heißt, deine Nutzer:innen Schritt für Schritt über deine relevanten Inhalte von der Awareness bis zur Action (Conversion) ggf. sogar zur Retention zu begleiten.

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Suchbegriffsrecherche: strategisch versus taktisch

Die Suchbegriffsrecherche hat generell zwei Dimensionen: strategisch und taktisch.

  • Strategisch: Für welche Begriffemöchtest duinsgesamt gefunden werden?
  • Taktisch: Wenn du zum Beispiel für deinContent Marketingeinen einzelnen Artikel produzierst, ist die Frage, für welche Suchbegriffedieser einzelne Artikel gefunden werden soll.Dabei helfen dirdann Tools wie ubersuggest.

Weitere Kriterien zur Bewertung eines Suchbegriffs sind:

  • Volumen
  • Wettbewerbssituation
  • Potential zur Optimierbarkeit (Wording, CI-Guidelines)
  • Mögliche Konversionsraten (aus SEA – Erfahrung)
  • Plural oder Singular, soweit es Unterschiede in der Suchintention des Nutzers macht
  • Saisonale Schwankungen
  • Strategische Bedeutung
  • Synonyme („Training“, „Kurs“, „Seminar“)
  • Trends
  • Negativkriterien: Markennamen von Wettbewerbern, verbotene Begriffe, Begriffe mit zu vielen Worten oder Zeichen

Fazit: Die Auswahl der richtigen Suchbegriffe entscheidet darüber, wie du deine Nutzer:innen bei Google in der Entscheidungsphase zum richtigen Zeitpunkt ansprechen kannst. Die Auswahl der richtigen Suchbegriffe hat deswegen direkte Auswirkung auf

  • die Wahrscheinlichkeit guter Positionen
  • die Konversionswahrscheinlichkeit
  • die Markenwahrnehmung

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Was bedeutet Sichtbarkeit in der SEO?

Man könnte den Reachin altem Marketingdeutsch auch als “Share of Voice” bezeichnen. In der Suchmaschinenoptimierung hat sich der Begriff Sichtbarkeit durchgesetzt. Dieser Begriff wurde von SEO-Tool-Anbietern wie Sistrix oder Searchmetrics geprägt. Du kannst aber auch in einem ersten Schritt direkt Daten aus der Google Search Console analysieren. Das hat den Vorteil, das du die Analyse mit Originaldaten (also direkt von Google) machst. Der Nachteil ist, das du deine eigene Domain nicht im Vergleich mit der Entwicklung anderer Domains sehen kannst.

Wie ist Sichtbarkeit bei Sistrix & Co. definiert?

Der große Vorteil von Tools, wie Sistrix oder Searchmetrics ist, du kannst dich mit dem Wettbewerb vergleichen. Die Basismetrik heißt Sichtbarkeit.

Die Sichtbarkeit bezieht sich auf zwei Einflussgrößen:

  • Das Volumen der Suchbegriffe, mit denen eine Domain bei Google auftaucht.
  • Die erwartete Klickrate für deine Suchbegriffe

Hier siehst du einen Wettbewerbsvergleich in der Sichtbarkeitsentwicklung zwischen Linkedin und Xing. Auffallend ist, das es ca. im Dezember zu einer großen Verschiebung kam. Der wahrscheinliche Grund ist hier das Dezember Google Core-Update. Mehr zum Core-Update aus dem Dezember 2020 findest du bei Searchmetrics.

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Sowohl Sistrix als auch Searchmetrics verwenden die Sichtbarkeit zur ersten Überprüfung einer Website. Bei Sistrix wird dieser Wert Sichtbarkeitsindex genannt und bei Searchmetrics wird von der SEO-Visibility gesprochen.

Und so werden beide Indizes gebildet:

  • Die SEO Visibility (Searchmetrics) einer Domain setzt sich aus dem Suchvolumen und den Positionen der für diese Eingabe rankenden Keywords zusammen. Searchmetrics setzt einen Faktor ein, um jede Position zu gewichten. Außerdem wird berücksichtigt, ob es sich um Keywords mit navigatorischem oder informationalem Suchinteressehandelt.
  • Für denSichtbarkeitsindex (SISTRIX) werden für ein großes Set an gebräuchlichen Keywords für ein Landdie Top-100-Positionen analysiert. Anschließend wird auch hier nach Suchvolumen und Position gewichtet. So zahlt eine schlechte Position auf einem vielgesuchten Keyword stärker auf den Index ein als eine gute Position auf einem wenig gesuchten Keyword. Hier findest du, wie Sistrix seine eigene Sichtbarkeit definiert und wie du diese im Detail interpretierst.
  • Mobile Sichtbarkeit:Seit 2015 zählt als Rankingfaktor auch, ob deine Seite mobilfreundlich ist.Deswegen kann inzwischen auch über beide Tools deine mobile Sichtbarkeit ausgewertet werden.

Auch wenn die Werte von Sistrix und Searchmetrics nicht miteinander vergleichbar sind, so sind sie in sich eine gute Methode, um schnell (SEO)-Probleme mit deiner Website zu überprüfen und sich mit dem Wettbewerb zu vergleichen.

Der Verlauf ist entscheidend: Interessant für die Suchmaschinenoptimierung sind allerdings nicht nur Momentaufnahmen, sondern insbesondere Veränderungen des Sichtbarkeit-Index über einen Zeitraum. Die Frage lautet hier: Warum kam es zu Veränderungen?

In meinem Artikel zur Definition, Analyse und Verbesserung deiner Sichtbarkeit in der Suchmaschinenoptimierung findest du alle relevanten Informationen zur Beurteilung deines Sichtbarkeitsindex.

OnPage-Optimierung in der SEO

Für die Suchmaschinenoptimierung und damit die Verbesserung der Position, wird es immer wichtiger, deine Nutzer:innen ins Zentrum der Optimierung zu setzen. In den ersten Jahren hatten die Google Updates, wie Panda oder Penguin stets das Ziel verfolgt, schlechte oder dünne Inhalte zu identifizieren (Panda-Update) oder minderwertigen und spammigen Linkaufbau (Penguin) zu erkennen. Die jüngeren Updates, wie die sogenannten „Google Core-Updates“, und das „Helpful Content Update“ setzen das Nutzerverhalten deutlich in den Fokus.

Wie kann ich meine Inhalte optimieren?

Die taktischen Maßnahmen zur Optimierung der Reactionsind im Schwerpunkt:

  • Informationsarchitekur
  • Layout und Gestaltung
  • Überschriftenstrutur
  • Interne Verlinkung
  • Optimierung Aufgabenerfüllung

Wie hilft mir die Informationsarchitektur bei der Suchmaschinenoptimierung?

Nutzer:innen erwarten, dass ihr Suchbegriff, ihnen Ergebnisse und Snippets zeigt, die mit dem Inhalt mit der Webseite übereinstimmen. Diese inhaltliche Übereinstimmung lässt sich über Kennzahlen, die du zum Beispiel in Google Analytics erheben kannst, analysieren. Gute Indikatoren sind hier beispielsweise die

  • Absprungrate
  • Durchschnittliche Sitzungsdauer
  • Seiten/Besuch
  • oder Conversionsraten

Weitere Unterstützung zum besseren Verständnis für Suchmaschinenoptimierung findet sich auch in der Informationsarchitektur – die hilft besser zu verstehen, welche Erwartungen Nutzer:innen an deine Webseiten haben. In der folgenden Grafik findest du wichtige Elemente aus der Informationsarchitektur und über welche Maßnahmen man hier auch zu einer Verbesserung der Nutzererfahrung kommt.

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Wie verstehe ich besser welche Aufgabe Nutzer:innen auf meiner Seite lösen möchten?

Besonders die Task-Completion-Optimierung ist hier wichtig, da für Google das Verhalten von Nutzer:innen als Signal immer wichtiger wird. Diese Nutzersignale (User Signals), die bei Google Longclicks bzw. Shortclicks heißen, sind wichtig, um zu bestimmen, ob das Resultat für Nutzer:innen gut oder schlecht war.

High Quality Content-Keywordrecherche: Kern für die Aufgabenerfüllung ist eine umfangreiche Suchbegriffsrecherche.Keyword-Tools, wiehypersuggest, dasMagic Keyword Tool von Semrush,Answer thePublic, dasKeyword Discovery Tool von SearchmetricsoderSistrix, helfen dir, für einen einzelnen Inhalt die Unterthemen zu finden, die deinen Nutzer:innen helfen, ihre Aufgaben auf eurer Seite zu lösen. Im Folgenden habe ich ein Beispiel, wie wir für unseren Blogartikel zur Absprungratehypersuggest für den „perfekten Artikel“ einsetzen.

Was ist Suchmaschinenoptimierung? SEO für Google & Co. (15)

SEO und UX – Die UX Playbooks von Google

  • High Quality Content – Struktur und Inhalt: High Quality Content ist aber nicht nur eine gute Suchbegriffsrecherche, sondern auch, wie ihr für die verschiedenen Seitentypen die Inhalte perfekt strukturiert. In einem ersten Schritt ist es hilfreich, den Startleitfaden von Google zur Suchmaschinenoptimierung zu lesen. Sehr interessant sind die so genannten UX-Playbooks. In diesen UX Playbooks beschreibt Google detailliert, welche Elemente wesentlich für eine optimale Nutzer-Erfahrung sind. Sehr schön sind auch hier die wesentlichen Kennzahlen beschrieben, die helfen, die Optimierung eurer Inhalte zu analysieren. Im Folgenden seht ihr einen Auszug aus dem UX Playbook für Newsseiten.Die UX-Playbooks gibt es für
  • Google UX Playbook Content,
  • Google UX-PlaybookLeadgeneration
  • Google UX-PlaybookFinance
  • Google UX-PlaybookAutomotive,
  • Google UX-PlaybookTravel,
  • Google UX-PlaybookRetail,
  • Google UX-PlaybookHealthund
  • Google UX-PlaybookReal Estate.

Welche Kennzahlen gibt es zur Analyse?

Aus der Webanalyse gibt es zahlreiche Kennzahlen, die dir helfen zu verstehen, ob deine Nutzer:innen zufrieden mit deinen Inhalten sind. Messwerte, wie die Absprungrate, die Sitzungsdauer oder die Seiten / Sitzung helfen dir besser zu verstehen, ob Nutzer:innen ihre Intention befriedigen konnten bzw. Aufgabe auf deiner Seite lösen konnten.

Indikatoren für eine hohe Relevanz sind diese Faktoren:

  • Absprungrate beziehungsweise Bouncerate
  • Verweildauer
  • Seiten pro Besuch
  • Konversionsrate – Makro – und Mikrokonversionen
  • Für Nutzer:innen von Google Analytics 4 – die Engagement-Rate

Hinweis: Wir haben einen sehr ausführlichen Artikel geschrieben, was eigentlich die Absprungrate in Google Analytics bedeutet. Dieser Artikel hilft dir deine eigenen Daten besser zu verstehen und auch, wie du die Absprungrate für eine bessere Suchmaschinenoptimierung verwenden kannst. Du verwendest Google Analytics 4 – dann findest du hier die Definition neuer Metriken, wie der Engagement Rate in GA4.

Wie kann ich im Detail Aufgabenerfüllung analysieren?

Die Inhalte sind optimiert und du hast jetzt Top-Positionen bei Google? Nun geht es im zweiten Schritt darum, zu verstehen, welche Inhalte tatsächlich zu einer Aufgabenerfüllung führen. Die Webanalyse, wie zum Beispiel mit Google Analytics, hilft über implizite und explizite Signale, Nutzerzufriedenheit zu messen. Je nachdem, welche Inhalte du optimierst, sind natürlich andere Kennzahlen für die Analyse relevant. Wenn wir informationale (Know) von transaktionalen Inhalten (Do) in einem ersten Schritt trennen, wären die wesentlichen Kennzahlen für zum Beispiel Blogartikel oder Magazinseiten:

  • Relevanz: Ist der Inhalt für Nutzer:innen relevant?: Kennzahl:Absprungrate
  • Engagement: Setzen sich die Nutzer:innen mit dem Inhalt auseinander? Kennzahl: Adjusted Bouncerate / qualified Visitis I – mehr dazu: Scrolltiefe
  • Task Completion: Ist der Inhalt für Nutzer:innen hilfreich?: Kennzahl:Abfrage Zufriedenheit
  • Engagement II: Interessieren sich Nutzer:innen für weiterführende Artikel? Kennzahl:Seiten / Sitzung / qualified Visits II –mehr dazu: Visits als Messung
  • Engagement III: Interessieren sich Nutzer:innen für transaktionale Inhalte? Kennzahl:Product Page Conversions

Ein Beispiel: Wir messen das Feedback unserer Blogleser (falls sie uns eins geben) über Google Analytics. Da sieht dann so aus:

Was ist Suchmaschinenoptimierung? SEO für Google & Co. (16)

Wie analysiere ich den Erfolg neuer Inhalte?

Analyse: Die beste Möglichkeit zur Analyse bietet dir in einem ersten Schritt die Google Search Console. Beobachte bei neuen Inhalten, wie sich

  • Impressionen entwickeln: Gibt Google dir ein Chance auf die erste Seite?
  • Positionen entwickeln: Gibt Google dir eine Chance auf der ersten Seiten, in den Ergebnisse 7-4, oder besser 2-3 und optimal auf 1?
  • CTR entwickelt: Die Klickrate (CTR) ist natürlich abhängig von deiner Position, aber achte genau drauf, welche deiner Suchbegriffe in den Top Positionen keine gute CTR-Performance hat. Lese mehr dazu in der Klick-Studie von Sistrix als Benchmark.
  • Achtung vor dieser Kurve: Deine Inhalte sind gut platziert, plötzlich geht es für einen „Kernsuchbegriff“ in den Positionen nach unten. Du musst dringend optimieren, wie zum Beispiel deine Inhalte aktualisieren oder erweitern.

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Wie wichtig sind Überschriften für meine Optimierung?

Wenn du Content erstellst hast du die Möglichkeit über verschiedene Strukturelemente, wie zum Beispiel Überschriften, Titel oder Beschreibungen Google einen Hinweis auf den Schwerpunkt deines Inhaltes zu geben. Suchbegriffe, die in HTML-Elementen, wie Überschriften (H1 -H6, tragen ein höheres Gewicht für die einzelne Suchanfrage, als wenn die Suchanfrage auf die du optimierst im Fliesstext vorkommt). Somit sind Überschriften eine gute Möglichkeit deine Website für Nutzer:innen und Suchmaschinen besser verständlich zu machen.

Best Practices für deine Überschriften:

  • Verwende H1-H6 Überschriften um deine Inhatle sinnvoll zu strukturieren
  • Verwende ein H1 als Überschrift, um deinen Nutzer:innen das Thema deiner Website darzustellen
  • Verwende klare und deskriptive Überschriften, damit Nutzer:innen, die deinen Text überfliegen (scannen), sofort verstehen, was sie auf deiner Seite bekommen
  • Analysiere mit Tools, wie der Webdeveloper-Toolbar deine Inhalte. Verstehst du sehr schnell worum es im Text geht? Dann hast du alles richtig gemacht.
  • Verwende deinen Titel und deine H1 möglichst konsistent

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Mein Tipp dazu ist: Wenn deine Nutzer:innen über deine Überschriften die wesentliche Inhalte erfassen kann, dann bist auf dem richtigen Weg.

Fazit zu SEO und H1 – H6: Mach ein gute Überschriftenstruktur! Und das für die Suchmaschinen und deine Nutzer:innen! Sicher sind Überschriften nicht das wichtigste Auszeichnungselement auf deiner Seite. Aber, nach wie vor sind gute Überschriften und eine gute Überschriftenstruktur wichtig für das Verständnis deiner Inhalte und insbesondere den Inhalten einzelner Textpassagen.

Mehr Informationen zu Überschriften & SEO: Ich habe hier einen sehr ausführlichen Artikel zur Bedeutung von H1, H2 Überschriften für deine Suchmaschinenoptimierung geschrieben. Dort erfährst du, welche Bedeutung deine Überschriften für das Ranking haben, was Google zu Überschriften sagt und welche Bedeutung H1&Co. für Featured Snippets, Passage Indexing und deine Titel haben.

Wie kann ich die Klickrate in der SEO verbessern?

Gute Postionen sind die Voraussetzung für den Klick. Entscheidend ist aber, ob Nutzer:innen auch wirklich auf dein Snippet (Ergebnis) klicken.

Ob Nutzer:innen tatsächlich auf dein Snippet klicken, hängt von einer ganzen Reihe von Faktoren ab:

  • Wie ist die Positiondeines Ergebnisses?
  • Snippet-Design: Wie gut sind deineTitel und Beschreibungen?
  • Auszeichnungen, wie Deeplinks (gute Informationsarchitektur)
  • Rich Snippets, wie zum Beispiel Bewertungen, siehe auch hier schema.org
  • Brand: Wie bekannt und vertrauensvoll ist deineMarke?
  • Wettbewerb mit vertikalen Integrationen, wie zum Beispiel Google News oder der Google Bildersuche
  • Wettbewerb durch Google Ads
  • Featured Snippets: Gibt es über deiner Top-Position vielleicht ein Featured Snippet ?

Wie optimiere ich Titel und Beschreibungen?

Die Grundlage guter Suchmaschinenoptimierung sind deine Titel und Beschreibungen. Dabei gibt es einige Restriktionen. Google stellt dir einen gewissen Platz, gemessen in Pixel, zur verfügung. Dieser unterscheidet sich je nachdem, ob Nutzer:innen deine Ergebnisse über das Handy oder den Desktop sehen. Aktuell sind die Beschränkungen für deine Titel und Beschreibungen laut Sistrix bei

  • Titel: 580 Pixel (Desktop) beziehungsweise 920 Pixel (Mobile)
  • Description: 990 Pixel (Desktop) beziehungsweise 1.300 Pixel (Mobile)

Wie viele Zeichen in Titel & Description möglich sind, hängt von folgenden Aspekten ab:

  • ist der Begriff groß- oder kleingeschrieben
  • wie ist die Breite der Buchstaben
  • werden T&Ds über Mobile oder Desktop abgerufen
  • integriert Google zusätzliche Informationen, wie das Datum in die Description

Hier siehst du ein Beispiel für ein gutes Snippet, das im Dezember 2020 für eine Durchschnittsposition 1,8 eine CTR von 28,3% hatte (Google Search Console Daten)

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Gibt es Best Practices für Titel und Beschreibungen?

Ja, und zwar die folgenden:

  • Title Tag: Der Title ist für Google das wichtigste Auszeichnungselement auf der Seite.
  • Keyword: Der für die Seite relevante Suchbegriff steht möglichst weit vorne.
  • Zusätzliche Keywords: Im Title sollten auch Kombinationen enthalten sein, nach denen Nutzer:innen suchen.
    • E-Commerce: Transaktionssuchbegriffe wie kaufen oder günstig
    • Lokal: Bei lokalen Produkten & Dienstleistungen zum Beispiel München, Hamburg etc.
    • Produkten: Zusätzliche Produkteigenschaften wie Farbe
    • Content: Zusätzliche Attribute, wie zum Beispiel „Was ist eine normale Absprungrate?“ oder Fragen: „Was ist SEO?“
    • Brand: Die Marke sollte dann enthalten sein, wenn sie bei der Entscheidung zum Klicken wirklich hilft.
  • Länge: Der optimalen Title liegt zwischen 49 & 60 Zeichen (je nach Schrift und Größe) – gesamt 580 Pixel
  • Tools: Zur Überprüfung eignen sich insbesondere Tools, wie der ScreamingFrog oder der Sistrix SERP Generator
  • Analyse: Basis für deine Optimierung sind aber, trotz aller Empfehlungen, immer Daten aus der Google Search Console. Die besten Indikatoren, um den Erfolg deiner T&D Optimierung zu messen, sind das Verhältnis von Impressionen zu Klicks (CTR). Schau dir aber auch im Detail für ein einzelnes Dokument (URL) an, welche Suchbegriffe zu hohen Klickraten und geringen Klickraten führen.

Wie analysiere ich die Klickrate auf mein Snippet?

Natürlich stellt sich hier die Frage, was ist eigentlich eine gute CTR auf dein Snippet und wie kann ich die CTR steigern? In dem folgenden Chart siehst du, auf Basis einer Klickraten-Studie von Sistrix aus dem Juli 2020, das die Klickrate für die Position 1 im Durchschnitt bei 28,5% liegt. Natürlich ist die Antwort ein wenig komplexer, da es einen großen Unterschied macht, ob Nutzer:innen eine informationsorientierte (Know), transaktionsorientierte (GO) oder navigationsorientierte Suche (DO) durchführt.

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Wie analysierst du die Klickrate mit der Google Search Console?

Das Analyse-Tool deiner Wahl ist hier die Google Search Console. Es ist das einzige Tool, das dir direkt von der Quelle (Google) die Daten zu Impressionen, Klicks, Position und vor allem auch der Klickrate auf dein Ergebnis zeigt. Im unteren Bild siehst du Zahlen meines Artikel zur Absprungrate in der Google Search Console: Beispielsweise wurden wir für den Begriff „Absprungrate“ 1.240 mal ausgeliefert (Impressionen) bei einer CTR von 9,7%.

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Titel und Beschreibungen & die H1

Im August 2021 hat Google ein neues „System“ zur Optimierung von Title’s eingeführt. Das Ziel nach Google Aussagen ist ggf. „bessere“ Title“ für Dokumente zu produzieren. In der Praxis sieht man inzwischen, das Google den Title gerne mit dem H1 Tag der Website ersetzt. Manchmal verwenden sie auch mit den Anchortag von verweisenden Seiten.
Konsequenz: Deine H1 Überschrift kann auch deinen Title Tag verändern

Die mobile Optimierung in der SEO

Neben allen inhaltlichen Aspekten ist aber auch gerade die „technische Nutzererfahrung“ auf deiner Seite enorm wichtig. Das zentrale Stichwort dazu heißt „Core Web Vitals“. Spätestens seit dem Mobile-friendly aus dem April 2015 und dem Mai 2016 ist das gesamte Thema Mobilfreundlichkeit auch für die SEO gesetzt. Darüber hinaus hat Google zu Ende März 2018 seinen Mobile First Index als Hauptindex definiert. Aspekte, mit denen du dich auf das Thema „Mobile Only Indexing“ einstellen kannst, sind:

  • Crawling: Gibt es Probleme beim Crawlen der mobile Website?
  • Mobilfreundlich: Kann die Website mit Smartphones genutzt werden?
  • Content: Sind die wichtigen Inhalte auf der mobilen Website enthalten?
  • Content II: Werden Inhalte mobilfreundlich präsentiert?
  • Verbindung: Kann Google erkennen, ob eine Inhaltsseite sowohl für Mobil als auch für Desktop angeboten wird und diese in Verbindung bringen?
  • Core Web Vitals: Erfüllen deine Seite, die Core Web Vitals?

Weitere Informationen zur mobilen Optimierung findest du bei Google und deine Seite direkt testen kannst du mit demTool zur ersten Analyse.

Core Web Vitals: Mobile Optimierung und Seitenladegeschwindigkeit

Seit dem Juni 2021 bezieht Google die Core Web Vitals als Rankingfaktor ein. Auch wenn es laut Google zuerst darum geht, besonders langsame Seiten zu erkennen, so ist auch das wieder ein klarer Hinweis, dass Geschwindigkeit, Interaktivität und Stabilität deiner Website entscheidende Faktoren sind. Google empfiehlt zur Messung zum Beispiel Tools wie Lighthouse oder auch die Chrome Erweiterung Page Speed Insights, um Schwächen auf der eigene Seite analysieren zu können.

Die wesentliche Kennzahlen, mit denen du dich beschäftigen solltest, sind

  • Largest Contentful Paint: Die Zeit, die benötigt wird, bis der Hauptinhalt der Seite geladen wurde. Achte hinsichtlich der Ladegeschwindigkeit z.B. darauf, dass deine verwendeten Bilder möglichst klein sind. – Infos zu LCP
  • Noch First Input Delay (FID) – ab März 24 Interaction to Next Paint (INP): FID misst die Zeit, die vergeht, bis der oder die Nutzer:in mit der Website interagieren kann. INP dagegen misst die Reaktionszeit einer Seite auf Nutzerinteraktionen insgesamt. – Infos zu FID und Infos zu INP
  • Cumulative Layout Shift: Die Größe des Raums, in dem sich ein Element der Website noch einmal während des Ladevorgangs verschiebt. – Infos zu CLS

Du brauchst mehr Infos zu den Core Web Vitals? Mit unseren Artikeln “Wie du deine Page Speed optimierst” und “” bleibst du immer up to date.
Du bist lieber auf YouTube unterwegs?
Unser SEO-Experte und Referent für Page Speed, SEO Relaunch und Technical SEO Alin Radulescu erklärt dir alles rund um Googles Messwerte:

Durch Laden dieses Videos akzeptierst du unsere Datenschutzerklärung.

Hier warten außerdem noch Insight-Infos zum CrUX-Report oder zur Einführung des neuen INP-Werts auf dich.

Wie wichtig sind Links für meine SEO?

Neben der Onpage-SEO, also allen Maßnahmen, die du direkt auf deiner Seite umsetzt, gibt es auch die Off-Page-Optimierung. Off-Page-SEO sind alle Methoden die du einsetzt, um das Ranking deiner Website zu verbessern. Dabei steht das Ziel „Vertrauen“ für deine Inhalte aufzubauen im Vordergrund. Vertrauen kann zum Beispiel über Backlinks und Erwähnungen (Mentions), Social Media Marketing, Verzeichnislisten, Gastblogging oder auch Bewertungen und Kommentare generiert werden.

Aufbau von Vertrauen ist besser als Linkaufbau

Vielleicht ist Linkaufbau nicht das perfekte Wort, weil es um den Aufbau von Vertrauen geht. Da gerade Backlinks ein nach wie vor wichtiger Bestandteil des Google Algorithmus sind kann ein bewusster „Aufbau“ von Verlinkung schnell dazu führen, das du gegen die Google Webmaster Richtlinien verstößt:

Was ist Suchmaschinenoptimierung? SEO für Google & Co. (22)
Quelle: https://searchengineland.com/now-know-googles-top-three-search-ranking-factors-245882

6 Anforderungen an einen Link

  • Erreichbar: Alle Seiten deiner Website, sollten über einen (auffindbaren) Link von einer anderen Seiten erreichbar sein.
  • Anchortext: Der verweisende Link sollte einen verwertbaren Linktext aufweisen, dies gilt insbesondere für interne Verlinkungen
  • Alt: Handelt es sich um einen Bildlink, sollte das Alt-Attribut definiert sein.
  • Limit: Beschränke die Anzahl der ausgehenden Links auf ein vernünftiges Maß.
  • Werbung: Wenn deine Seite Werbelinks auf Partner von Dir enthält, dann kennzeichne diese mit den Attributen rel=„nofollow“ oder rel=„sponsored“.
  • Natürlich: Die Links, die auf deine Seite zeigen, sollten auf Grund deiner guten Inhalte von Nutzern freiwillig gesetzt werden.

Methoden des Linkaufbaus, die sich negativ auswirken

  • Linktausch: Übertriebener Linktausch kann sich negativ auf deine Seite auswirken.
  • Links kaufen: Der Kauf von Links zur Steigerung der eigenen Sichtbarkeit.
  • Links verkaufen: Auch das Verkaufen von Links verstößt gegen die Google Qualitätsrichtlinien.
  • Advertorials: Links aus einer redaktionellen Werbeanzeige sollten gekennzeichnet werden.
  • Presseportale und Webkataloge: Wenn Links aus Pressemitteilungen oder Webkatalogen mit optimierten Anchortexten versehen werden.

Mehr dazu findest du in den Google Webmaster Richtlinien

Was sind die Konsequenzen bei einem manipulierten Aufbau von Links?

Gerade weil Links ein essentieller Bestandteil des Google Suchalgorithmus sind, hat Google das erste Mal im April 2012 den sogenannten Penguin-Update ausgerollt, der ursprünglich Webspam-Update hieß.
Der Penguin-Update ist ein Filter von Google, der Webspam erkennen sollte. Die betroffenen Seiten haben teils erheblichen Verlust an Sichtbarkeit hinnehmen müssen. Nicht generell, aber viele betroffene Seiten haben massiv externe (spammige) Verlinkungen aufgebaut, mit dem Ziel, Top-Positionen bei Google zu erreichen. Inzwischen gibt es keine Penguin-Updates mehr. Google beurteilt Linkspam inzwischen auf einer permanenten Basis

Wie gewinne ich gute Links?

Du gewinnst nachhaltig Links am besten über folgende Maßnahmen zur Gewinnung von Links. Dabei heißt hier eine gute Regel, damit du nicht gegen die Richtlinien der Suchmaschinen verstößt: „You should be surprised, when you get a Link“

  • Linkgewinnung durch gute und sinnvolle Inhalte
  • Rückgewinnung von externen Links, die auf eine 404 Seite bei dir zeigen
  • Klassische PR, wie Aufbau von Reputation, zum Aufbau von Links und Erwähnungen

Wie sieht ein gutes Linkprofil aus?

Ein gutes Linkprofil ist erst einmal natürlich entstanden und damit sehr unterschiedlich und „abwechslungsreich“. Das kann zum Beispiel folgende Kriterien erfüllen:

  • Diversität: Links von von unterschiedlichen Domains und von Seiten mit einer unterschiedlichen Bedeutung
  • Vertrauen: Ein gutes Linkprofil weißt Links von besonders „vertrauenswürdigen“ Seiten auf, zum Beispiel können Links von Universitäten, Bildungseinrichtungen oder Organisationen aus deinem Umfeld ein Hinweis auf eine hohe Vertrauenswürdigkeit darstellen

Du kannst dein Backlink-Profil in Tools, wie ahrefs, Sistrix, Searchmetrics aber in einem ersten Schritt auch schon in der Google Search Console analysieren.

Relevante Kennzahlen in der SEO?

Results – Führt die Optimierung auch zu einer nachweisbaren Erreichung von ökonomischen Zielen?

Was am Ende zählt, sind Resultate. Und bei weitem nicht nur die kurzfristigen und sofortigen. Hier hat sich das Konzept von Macro- und Micro-Konversionen bewährt. Macro-Konversionen, sind meistens die Zielerreichungen auf deiner Seite, die elementar wichtig sind. Bei uns sind das zum Beispiel Seminaranmeldungen. Bei dir kann das der Verkauf eines Produkts oder das Absenden einer Kontaktanfrage sein. Aber es gibt noch zusätzlich zur Bewertung des Erfolges einer Website die sogenannten Micro-Konversionen. Der Gedanken dahinter ist:

  • wenn 2% konvertieren, was macht eigentlich der Rest? Die 2% sind zwar diejenigen, die den unmittelbaren Umsatz ausmachen. Aber zu oft konzentrieren wir uns nicht auf die restlichen 98%.
  • Gibt es neben den unmittelbaren Makro-Konversionen auch noch Mikro-Konversionen, die zwar keine sofortigen, aber einen mittel- oder langfristigen ökonomischenWert haben?

Liste möglicher Mikro-Konversionen

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  • Aufruf bestimmter, strategisch wichtiger Unternehmensseiten (Produktseiten)
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Wie lange dauert SEO?

Du hast deine Keyword-Recherche abgeschlossen, Texte, Titel und Beschreibungen sind optimiert, deine Seite ist zugänglich und mobil optimiert. Wie schnell kannst du jetzt mit Ergebnissen für deine Optimierung rechnen? Das ist natürlich eine sehr interessante Frage, deren Beantwortung von folgenden Variablen abhängt:

  • Art der Optimierung: Eine Veränderung von Titel und Beschreibung kann innerhalb weniger Tage wirken, wenn du Navigationskonzepte und interne Verlinkung optimierst, aber eher länger.
  • Wettbewerbssituation: In Umfeldern, in denen Google sehr viele relevante Dokumente hat, kann es schwer sein, überhaupt Effekte zu erzielen. Umgekehrt, du bist der erste, der etwas zu einem neuen Thema schreibt -> „Go for No.1“.
  • Autorität: Deine Website genießt Vertrauen bei Google, weil du in der Vergangenheit gute Inhalte und hohes Vertrauen geliefert hast. Umsetzung und Optimierungen können innerhalb von wenigen Tagen wirken.
  • YMYL: Du gehörst zu den Your Money and Your Life Pages, dann ist der Aufbau von Autorität noch wichtiger, Resultate können dann noch länger dauern.
  • Topic: Du bist stark zu einem Thema, wie wir zu Seminaren, SEO oder Google Analytics -> neue Inhalte erhalten in der Regel gute Positionen innerhalb weniger Tage.
  • Neu: Wenn du eine komplett neue Website aufbaust, kann es je nach Konkurrenzsituation, Wochen bis Monate dauern.
  • Google Update: Es gab eine Veränderung durch ein Update (Google Core Update)? Du versuchst, auf Basis deiner Erkenntnisse, aus diesem Update zu optimieren: Hier kann es wieder eine ganze Weile dauern – siehe auch die Aussage von John Müller.

Wie bildest du dich weiter als SEO?

Du kennst jetzt die wichtigsten Aspekte in der Suchmaschinenoptimierung. Du weißt, welche SEO-Tools für dich relevant sind. Du kennst die wichtigsten Algorithmus-Änderungen von Google und verstehst was Relevanz bedeutet. Dann ist jetzt einer erster großer Schritt für dich gemacht. Aber wie geht es jetzt weiter, wie kannst du jetzt SEO lernen? Die Basis für deine Entwicklung zu einem guten Suchmaschinenoptimierer ist deine eigene Weiterbildung. Ich möchte dir einige Ressourcen und Inhalte empfehlen, die dir helfen, dich intensiv mit SEO auseinanderzusetzen.

Welche Ressourcen gibt es direkt von Google

Externe Ressourcen zu SEO

Fazit zur Suchmaschinenoptimierung

SEO ist der wahrscheinlich die wichtigste Digital-Marketing-Disziplin. Neben Aspekten, wie Anzahl an Sitzungen, ist gerade auch die Konversionsrate von Nutzer:innen, die über eine Suchmaschine, auf dein Seite kommen, meist sehr hoch. Ein Aspekt der Optimierung, den man nicht immer direkt der (nachhaltigen) Suchmaschinenoptimierung zuordnen kann, ist, dass sie zusätzlich auch noch zu besseren Webseiten führt. Wenn du dich also mit SEO beschäftigen willst, dann sind diese Aspekte wesentlich für die Entwicklung deiner Website, mit dem Ziel langfristig mehr Sichtbarkeit, mehr Klicks und höhere Ziele zu erreichen:

  • Suchbegriffe: Analysiere die Bedürfnisse deiner Nutzer:innen (Search-Intent)
  • Content: Schaffe relevante, qualitativ hochwertige Inhalte basierend auf den Bedürfnissen (Search-Intent) deiner Zielgruppen mit den richtigen Formaten in Abhängigkeit vom Kontext
  • Crawling und Indexing: ermögliche eine gute Zugänglichkeit deiner Seite, eine gute Informationsarchitektur mit guter interner Verlinkung
  • Mobile Optimierung: schaffe eine gute mobile Optimierung mit einer schnellen, interaktiven und stabilen Seite (Core Web Vitals)
  • Trust: Baue systematisch deine Marke in deiner relevanten Zielgruppe auf und sorge dafür, das Google (Links) und deine Nutzer:innen dir Vertrauen schenken.

FAQ

Warum taucht meine Seite nicht bei Google auf?

Es gibt diverse Gründe warum deine Seite nicht bei Google zu finden ist. Ich habe dir hier 6 Möglichkeiten skizziert.

  • Fehlende Verlinkung: Das Dokument (URL) ist nicht oder nicht ausreichend verlinkt ( intern oder extern)
  • Crawling: Deine URL ist neue und ist noch nicht von Google gecrawlt worden
  • Indexierung: Deine URL ist von Google gecrawlt worden aber du hast die Indexierung unterdrückt.
  • Robots.txt: Du hast den Google Crawler den Zugang zu deiner URL nicht erlaubt
  • Doppelte Inhalte: Du hast „Duplicate Content“ und Google hat sich nur für eine URL entschieden
  • Kanonisierung: Der Inhalt ist vorhanden, aber du hast eine falsche Kanonisierung vorgenommen (rel=“canonical“)

In meinem Artikel „Warum ist meine Seite nicht bei Google zu finden“ zeige ich dir, wie du die Probleme analysieren und lösen kannst.

Was sind wichtige Google Updates die man in der SEO kennen muss?

Es gibt zahlreiche Veränderungen in den Google Suchalgorithmen. Einen Überblick dazu findest du hier. Aber einige Updates musst du kennen. Das sind meiner Meinung nach die 5 wichtigsten Google-Updates, die du als SEO verstehen musst:

  • Panda: Minderwertige Qualität von Inhalte verstehen
  • Penguin: Linkspam identifizieren
  • Google Core-Update: Qualität von Dokumenten verstehen. Hilfreich zur Beurteilung ist das Konzept E-A-T
  • Core Web Vitals: UX deiner Seite, besonders in Hinsicht auf mobile Optimierung
  • BERT: Interpretation von Suchbegriffen
  • Caffeine: Neue Google Infrastruktur zur Optimierung von Crawling und Indexing
  • Page Experience Update: Wie ist die Erfahrung auf deiner Seite, insbesondere Core WebVitals und Mobilfreundlichkeit

Welche Maßnahmen gehören zur technischen Suchmaschinenoptimierung?

  • Core Web Vitals: Page Experience, besonders Seitenladegeschwindigkeit
  • Accesibility: Crawling und Indexing steuern
  • Internationales SEO: hreflang, Domainstrategien und Co.
  • Duplicate Content: Probleme bei der Kanonisierung von Inhalten beheben
  • Strukturierte Daten: Optimierung strukturierter Daten (Schema.org)
  • Weiterleitungsmanagement: Korrekte Routinen für die Weiterleitung von Inhalten entwicklen und umsetzen (insbesondere beim Relaunch)

Welche Maßnahmen gehören zur Optimierung von Inhalten?

  • Audits: Erstellen von Content-Audits
  • Redaktionsplan: Content-Strategien entwickeln
  • Nutzer verstehen: Analyse von Keywords
  • Creation: Erstellung von Inhalten
  • Task-Completion: Optimierung der Inhalte auf Aufgabenerfüllung
  • Snippets: Optimierung Titel und Beschreibung
  • Trust: Interne und externe Verlinkung

Was sind wichtige SEO-Trends für das Jahr 2023

  • Zero-Click Searches: Google ist dein Wettbewerber
  • Nutzersignale: Such-Intention und Aufgabenerfüllung verstehen
  • SEO-KPIs: CTR und Search-Return-Rate, als zentrale Kennzahlen für die SEO
  • Page Experience: Core Web Vitals und Mobile Optimierung als Basis für die Nutzererfahrung auf deiner Seite
  • Become a Brand: Vertrauen aufbauen (EEAT | Expertise-Authority-Trustworthiness)

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Hobby: Mountain biking, Orienteering, Hiking, Sewing, Backpacking, Mushroom hunting, Backpacking

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